Episoden 1-3

   
 


 

 

Geschichten aus meiner Kindheit

Das weiß ich nicht

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2. Unser Leben in Oberspitzenbach

Unser Leben in Koblenz

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Göttingen

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Was haben wir nicht alles miteinander erlebt.
 
Episoden aus unserem Leben in der Hohenzollernstraße:
 
Episode 1
Im Keller des Hauses Hohenzollernstraße 79 gab es einen Wasserrohrbruch. Dieser kündigte sich uns nur dadurch an, dass es in der Wohnung wenig Wasser gab und wir nachsehen mussten, warum das so war. Als wir in den Keller kamen, rauschte das Wasser in Sturzbächen durch den Keller und überschwemmte den gesamten Kellerraum. Der Handwerker ließ nicht lange auf sich warten und er versuchte verzweifelt, dem Wasserschaden Herr zu werden. Das gelang ihm aber nicht ganz.
 
Der Wasserdruck war so stark, dass jedes Mal, wenn er mit der Hand nach oben zum Rohr griff, das Wasser in alle Richtungen schoss und er nach kurzer Zeit völlig durchnässt war. Ich habe selten einen Menschen so fluchen gehört. Es dauerte seine Zeit, bis der Wasserrohrbruch behoben war und wir gemeinsam an das Aufräumen des Kellers gehen konnten.
 
Episode 2
An der Ecke Kurfürstenstraße – Ludwigstraße wurde ein Haus neu errichtet. Dieses zog Hendrik, Tilman und mich immer magisch an. Am Wochenende konnten wir dann in dem Neubau spielen, denn während der Woche war das nicht möglich, wir wurden dort immer verjagt. Vor dem Haus war ein großer Sandhaufen aufgeschüttet. Wir überlegten uns, dass dies ein toller Aufsprungplatz sei, wenn man aus dem Fenster in diesen Sandhaufen springen würde. Gesagt, getan. Wir gingen in den ersten Stock und von dort sprangen wir mit Anlauf in den darunter liegenden Sandhaufen. Die Höhe? Na, so ungefähr drei Meter waren das schon und ein Sandhaufen ist keine Sprungmatte. Je öfter wir darauf sprangen, desto mehr hat sich der Sandhaufen verfestigt und zum Schluss war er bestimmt nicht mehr so weich, wie am Anfang. Das haben wir so lange wiederholt, bis einer der Nachbarn auf uns aufmerksam wurde und uns diesen „Spaß“ verbot. Für uns völlig unverständlich, war das doch eine schöne Sache. Nur, dass wir uns dabei hätten schwer verletzen können, daran hat natürlich in diesem Falle keiner von uns gedacht.
 
Episode 3
Jürgen wurde von unserer Mutter zum Milchholen geschickt. Gegenüber von unserer Wohnung lag der Lebensmittelladen der Familie Hammes. Dort gab es damals noch „lose“ Milch. Diese wurde in die Milchkanne abgefüllt. Natürlich war es ein Spaß, die Milchkanne so rundum zu schwenken, dass die Milch in der Kanne blieb. Der Arm wurde also gedreht und damit die Milchkanne auch. Das ging ja zum größten Teil gut. Aber eben nicht immer! An diesem Tag musste Jürgen drei Mal Milch holen gehen, da er einmal die Milch ausgoss, weil der Schwung nicht groß genug war und das zweite Mal stolperte er auf der Treppe, sodass sich die ganze Milch über die Treppe ergoss. Die „Begeisterung“ unserer Mutter kann man sich gut vorstellen, war doch damals das Geld recht knapp.
 

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