zweiundzwanzig - vierundzwanzig

   
 


 

 

Geschichten aus meiner Kindheit

Das weiß ich nicht

Einleitung

2. Unser Leben in Oberspitzenbach

Unser Leben in Koblenz

3.2 Sebastian-Bach-Str. 12

=> Erlebnisse eins - drei

=> vier - fünf

=> sechs - acht

=> neun - zwölf

=> dreizehn - fünfzehn

=> sechzehn - siebzehn

=> achtzehn - einundzwanzig

=> zweiundzwanzig - vierundzwanzig

=> fünfundzwanzig

Göttingen

Quellennachweis

Bildergalerie

Kontakt

Gästebuch

Impressum

 


     
 

Erlebnis 22
Auf dem Oberwerth gab es zur damaligen Zeit noch Gaslaternen, die durch einen Bediensteten der Stadt abends angezündet und morgens gelöscht wurden. Wir machten uns einen Spaß daraus, diese wieder zu löschen. Das war eigentlich ganz einfach: Wenn wir sehr kräftig unten gegen den Laternenpfahl getreten haben, hat der Glaskolben oben gewackelt und das Gas ging aus. Natürlich haben wir dies nicht in der Seb.-Bach-Str., sondern auf dem Altoberwerth, in der Jahnstraße probiert. Dies deshalb, weil uns in unserer Straße jeder gesehen und das Geschepper der Lampen gehört hätte. Die Jahnstraße ging hinter dem Bahndamm her, in der Nähe vom Stadion Oberwerth und die Bebauung war hier sehr spärlich. Hier liefen wir nicht Gefahr, entdeckt zu werden. Für uns war es dann immer sehr spannend, zu beobachten, wie lange es dauerte, bis der „Gasmann“ auftauchte und fluchend die Laternen wieder anzündete!
 
Erlebnis 23
Am Weberplatz auf dem Oberwerth gibt es auch heute noch riesige alte Kastanienbäume. Diese tragen immer noch viele Kastanien, die im Herbst auf dem Boden liegen. Hiermit haben wir unser Taschengeld aufgebessert. Wir sammelten die Kastanien, verpackten sie in Säcke und sind mit unserem Leiterwagen zum Forsthaus Kühkopf gezogen – im Koblenzer Stadtwald – ziemlich weit vom Oberwerth entfernt, ein relativ steiler Anstieg, um sie dort dem Förster für die Winterfütterung des Wildes zu verkaufen. Das war ein gutes und einträgliches Geschäft.
 
Erlebnis 24
Im Stadtwald gibt es einen sehr schönen Höhenwanderweg, der vom „Rittersturz“ zur „Königsbach“ geht. Dieser wird ziemlich steil, wenn man zur „Königsbacher Brauerei“ absteigt. In Serpentinen schlängelt er sich immer am Königsbach entlang. Dieser Weg war nicht immer im besten Zustand. Die Geländer waren zwar noch alle da, aber der Weg bröckelte doch an einigen Stellen. Das haben wir bei unseren Streifzügen durch den Stadtwald ausgenutzt. Mit viel Mühe wurde durch uns der Weg an der Abbruchkante mit kleinen Stöckchen, Pappe, Sand, Blättern und Gras so wieder hergerichtet, dass man auf den ersten Blick nicht sehen konnte, dass hier eigentlich kein Weg mehr war. Am nächsten oder übernächsten Tag sind wir dann wieder an diese Stellen zurückgegangen, um festzustellen, ob noch alles ganz war. Meistens hatten wir unseren Erfolg! Es gab wohl Wanderer, die sich am Geländer festgehalten hatten und die die „Falle“ übersahen. Die Rutschspuren zum Bach waren deutlich zu sehen! Nicht sehr nett von uns; aber der typische Dummen-Jungen-Streich.
 

eine Seite weiter  

 
 

Heute waren schon 2 Besucher (5 Hits) hier!

 

 
Diese Webseite wurde kostenlos mit Homepage-Baukasten.de erstellt. Willst du auch eine eigene Webseite?
Gratis anmelden